Wieder so ein toller Frühlingstag mitten im Winter. Es hat 13 Grad, die Sonne scheint von einem blauen Himmel herunter und das am 1. Februar. Während Wolfgang früh zu seiner Alperunde startet, lasse ich mir wieder zwei neue zucker- und getreidefreie Gerichte für das Buch einfallen. Den Nachmittag verbringen wir im Garten und stellen einen neuen (gebrauchten) Zaun auf.
Jeden Morgen stehe ich mit einem herrlich, leichten Gefühl auf. Und das liegt sicher nicht nur an diesem schönen Tag. Ich führe es auch und vor allem auf die zuckerfreie Ernährung zurück. Ich denke, es macht schon was aus, wenn man nicht nur den weißen Industriezucker weglässt, sondern jegliche Art von zugefügten Süßungsmitteln aus der Nahrung streicht. Inzwischen sind wir überzeugt, dass natürlicher Fruchtzucker in der Ernährung vollkommen ausreicht. Und zwar Fruchtzucker, der ausschließlich an die jeweilige Frucht oder das Gemüse gebunden ist. Äpfel, Birnen, Möhren und Kohlrabi z.B. sind heimische Früchte und Gemüse mit einer sanften, natürlichen Süße. Probier es aus: Unser Abendsalat ist fruchtig-süß und kernig-herb zugleich.
Frühstück: Eva: Porridge / Wolfgang: Getreidefreies Brot mit Käse
Mittagessen: Blumenkohl-Möhren-Quiche
Zwischendurch: Apfelkuchen ohne Getreide
Abendessen: Möhren-Sellerie-Apfelsalat mit Walnüssen und Sonnenblumenkernen